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Wie oft sollten Bremsbeläge gewechselt werden?

Bremsen gibt es üblicherweise in zwei Ausführungen: Trommelbremse und Scheibenbremse. Mit Ausnahme einiger Kleinwagen, die noch Trommelbremsen verwenden (z. B. die Hinterradbremse des Polo, Fit), sind die meisten Modelle auf dem Markt mit Scheibenbremsen ausgestattet. Daher wird in diesem Dokument nur die Scheibenbremse verwendet.

Scheibenbremsen (allgemein als „Scheibenbremsen“ bekannt) funktionieren, indem sie über Bremssättel zwei Bremsbeläge steuern, die sich an den Bremsscheiben der Räder festklammern. Durch das Reiben der Bremsen werden die Beläge immer dünner.

Die Dicke eines neuen Bremsbelags beträgt in der Regel etwa 1,5 cm. An beiden Enden des Bremsbelags befindet sich eine erhabene Markierung von etwa 3 mm. Wenn die Dicke des Bremsbelags mit dieser Markierung flach ist, sollte er sofort ausgetauscht werden. Wird er nicht rechtzeitig ausgetauscht, kommt es zu starkem Verschleiß der Bremsscheibe.

Angesichts der Laufleistung des Fahrzeugs sollten Bremsbeläge kein Problem darstellen. Normalerweise wird bei einer Fahrleistung von 60.000 bis 80.000 km ein Austausch der Bremsbeläge empfohlen. Diese Laufleistung ist jedoch kein absoluter Wert und hängt von Fahrgewohnheiten und Fahrbedingungen ab. Stellen Sie sich vor, Ihr Freund ist ein aggressiver Fahrer, der fast das ganze Jahr über in der Stadt unterwegs ist. Daher ist ein vorzeitiger Verschleiß der Bremsbeläge wahrscheinlich. An einem ungewöhnlichen metallischen Geräusch der Bremsbeläge erkennen Sie, dass seine Bremsbeläge bis unter die Grenzmarke abgenutzt sind und sofort ausgetauscht werden müssen.

Das Bremssystem steht in direktem Zusammenhang mit dem Leben des Besitzers und sollte daher nicht unterschätzt werden. Sobald das Bremssystem ungewöhnliche Geräusche von sich gibt, müssen wir darauf achten.

Andere Gründe, die leicht übersehen werden
Neben normalem Verschleiß kann auch feiner Sand für ungewöhnliche Geräusche am Bremsbelag verantwortlich sein. Beim Fahren gelangt feiner Sand in die Mitte von Bremsbelag und Scheibe, was durch Reibung zu ungewöhnlichen Geräuschen führt. Machen Sie sich darüber keine Sorgen, sondern lassen Sie die kleinen Körner einfach herausfallen.

Es gibt auch einen Sonderfall: Wenn der neue Bremsbelag nicht gut läuft, treten ungewöhnliche Geräusche auf. Die neu eingesetzten Bremsbeläge sind hart und verschleißen nach etwa 200 Kilometern. Manche Besitzer beschleunigen und treten abrupt auf die Bremse, um die Bremswirkung kurzzeitig zu nutzen. Dies verkürzt jedoch die Lebensdauer der Bremsbeläge. Es wird empfohlen, die Bremsbeläge eine Zeit lang laufen zu lassen, um dies zu beobachten und nicht zu künstlich verschleißen.

Wie oft sollten Bremsbeläge gewechselt werden1

Tatsächlich gibt es neben den Bremsbelägen viele weitere Gründe für ungewöhnliche Geräusche im Bremssystem. So können beispielsweise der Einbauvorgang, die Bremsscheibe, die Bremssättel und die Fahrwerksaufhängung ungewöhnliche Geräusche verursachen. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Auto regelmäßig warten und überprüfen lassen, um künftigen Schäden vorzubeugen.

Wartungszyklus des Bremssystems
1. Bremsbelagwechselzyklus: im Allgemeinen 6W-8W km oder etwa 3-4 Jahre.
Das mit einer Bremssensorleitung ausgestattete Fahrzeug verfügt über eine Alarmfunktion. Sobald die Verschleißgrenze erreicht ist, gibt das Gerät einen Alarm aus und fordert zum Austausch auf.

2. Die Lebensdauer der Bremsscheibe beträgt mehr als 3 Jahre oder 100.000 Kilometer.
Hier ist ein altes Mantra zur Erinnerung: Tauschen Sie die Bremsbeläge zweimal aus und die Bremsscheiben noch einmal. Je nach Fahrgewohnheiten können Sie die Scheiben auch dreifach oder in Scheiben wechseln.

3. Der Austauschzeitraum des Bremsöls unterliegt dem Wartungshandbuch.
Normalerweise muss das Bremsöl alle 2 Jahre oder 40.000 Kilometer ausgetauscht werden. Nach längerem Gebrauch des Bremsöls verschleißen die Lederschale und der Kolben der Bremspumpe, was zu einer Trübung des Bremsöls und einer verminderten Bremsleistung führt. Darüber hinaus ist Bremsöl relativ günstig. Vermeiden Sie es, durch das Sparen eines kleinen Betrags einen großen Verlust zu verursachen.

4. Überprüfen Sie regelmäßig die Handbremse.
Nehmen wir als Beispiel die übliche Zugstangen-Handbremse. Neben der Bremsfunktion muss auch die Empfindlichkeit der Handbremse überprüft werden. Ein kleiner Tipp: Bei langsamer Fahrt auf ebener Straße die Handbremse langsam anziehen und die Empfindlichkeit des Griffs und der Gelenkpunkte spüren. Diese Art der Überprüfung sollte jedoch nicht zu oft durchgeführt werden.

Kurz gesagt, das gesamte System ist lebenswichtig. Alle zwei Jahre oder nach 40.000 Kilometern sollte das Bremssystem überprüft werden. Besonders bei häufigen Fahrten mit hoher Geschwindigkeit oder langen Strecken ist eine regelmäßige Wartung erforderlich. Neben der professionellen Inspektion gibt es auch einige Selbsttestmethoden, die Autofreunde als Referenz verwenden können.

Ein Blick: Bei den meisten Scheibenbremsbelägen lässt sich die Dicke des Bremsbelags mit bloßem Auge erkennen. Wenn ein Drittel der ursprünglichen Dicke erreicht ist, sollte die Dicke regelmäßig überprüft werden. Wenn sie parallel zum Logo verläuft, sollte sie sofort ausgetauscht werden.

Zwei Hörbeispiele: Auch durch das Hören lässt sich feststellen, ob der Bremsbelag abgenutzt ist. Wenn Sie beim Treten des Pedals ein scharfes und raues „byi byi“-Geräusch hören, bedeutet dies, dass die Dicke des Bremsbelags abgenutzt ist und weniger als das Logo auf beiden Seiten beträgt, was dazu führt, dass das Logo auf beiden Seiten der Bremsscheibe direkt reibt. Wenn jedoch in der zweiten Hälfte des Bremspedals ein ungewöhnliches Geräusch zu hören ist, liegt das Problem wahrscheinlich an der Arbeit oder Installation des Bremsbelags oder der Bremsscheibe. Sie sollten dies im Geschäft überprüfen lassen.

Drei Schritte: Beim Betätigen der Bremse ist es schwierig, aber auch, dass der Bremsbelag die Reibung verloren hat. Diesmal muss er ausgetauscht werden, sonst besteht Lebensgefahr.

Vier Tests: Natürlich kann dies auch anhand von Bremsbeispielen beurteilt werden. In der Regel beträgt der Bremsweg bei 100 km/h etwa 40 Meter. Je größer der Abstand, desto schlechter ist die Bremswirkung. Das Ausweichen auf der Bremse haben wir bereits besprochen, ich werde es hier nicht wiederholen.


Veröffentlichungszeit: 23. Mai 2022
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