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Sie sollten die 3 Materialien von Bremsbelägen kennen.

Terbon Bremsbelag und Bremsscheibe

Der Kauf von Bremsbelägen ist relativ einfach. Dennoch sollten Sie sich gut informieren, um die richtige Wahl zu treffen. Bevor Sie loslegen, werfen Sie einen Blick auf die folgenden wichtigen Hinweise, um den Kaufprozess zu meistern.

Bio
Asbestfreie organische (NAO) oder einfach organische Belagmischungen schonen die Bremsscheibe und sind zudem günstiger als andere Produkte. Dies geht jedoch auf Kosten der Lebensdauer der Beläge. Diese Beläge sind nicht für starkes Bremsen ausgelegt und erzeugen außerdem viel Bremsstaub. Sie können eine gute Option für Hersteller sein, die auf niedrige Kosten achten, aber Sie sollten sich besser für Beläge mit anderen Reibmaterialien entscheiden.

Metallisch
Die Leistung der Beläge steigt mit der Umstellung auf halbmetallische oder metallische Bremsbeläge. Halbmetallische Bremsbeläge mit einem Metallanteil von 30–60 % werden am häufigsten im Straßenverkehr eingesetzt. Diese Beläge bieten eine bessere Leistung und eine längere Lebensdauer. Mehr Metall verbessert diese Eigenschaften, belastet die Bremsbeläge aber auch die Rotoren und erhöht die Bremsstaubbildung. Bremsbeläge mit hohem Metallanteil eignen sich hervorragend für den Rennsport, Motorrad- und Powersport-Einsatz, sind für den Alltagsgebrauch jedoch etwas zu aggressiv.

Keramik
Keramikbremsbeläge erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Diese Mischungen vereinen die Vorteile von Leistung, Haltbarkeit und Komfort. Die genaue Mischung variiert je nach Hersteller, der Name leitet sich jedoch von der Verwendung von gebrannter Keramik in den Bremsbelägen ab. Ein interessantes Merkmal dieser Bremsbeläge ist, dass sie Geräusche erzeugen, die meist in einer Frequenz auftreten, die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar ist. Wie zu erwarten, sind diese Bremsbeläge die teuersten der Serie, doch viele halten den Mehrpreis für angemessen, wenn man die Vorteile bedenkt.

 


Veröffentlichungszeit: 17. April 2023
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